

Kaffeepadmaschinen
Die Zubereitung eines Kaffees mit einer Kaffeepadmaschinen erfolgt durch das Einlegen einer einzelnen, in Filterpapier verpackten Portion Kaffeepulver. Sie sind besonders beliebt, da die Zubereitung eines Kaffees sehr schnell vonstattengeht und der Herstellungs- und Reinigungsaufwand sehr gering ist. Im Gegensatz zu „normalen“ Maschinen für Filterkaffee, erhitzt eine Padmaschine nur den Teil des Wassers, der für das gewünschte Getränk benötigt wird. Das Abmessen und Einfüllen des Wassers für jeden Brühvorgang entfällt. Ein Tank sorgt dafür, dass eine Wasserreserve für mehrere Kaffees zur Verfügung steht. Die Maschinen pressen mittels Pumpendruck das Wasser in relativ kurzer Zeit durch die Brühkammer, in der sich das Pad befindet. Somit kann jeder per Knopfdruck innerhalb von 2 Minuten seine Portion Kaffee aus der Maschine ziehen. Außerdem bieten die Hersteller unterschiedliche Geschmacksrichtungen an. Der Verbraucher hat damit die Möglichkeit, verschiedene Kaffeesorten zu probieren, ohne immer erst ein Pfund eines angebrochenen Kaffeepäckchens aufbrauchen zu müssen.
Der Kaffee aus Kaffeepadmaschinen ist sehr teuer. Die Hersteller machen sich hier die Bequemlichkeit der Menschen zunutze, denn kaum jemand macht sich die Mühe, den Kilopreis des Kaffees auszurechnen, wenn die einzelne Portion nur 7 bis 8 Gramm enthält und wenige Cent kostet. Dennoch soll nicht unerwähnt bleiben, dass es die Hersteller damit geschafft haben, den Verbrauchern den Kaffee für einen Preis zu verkaufen, der jenseits der 50 EUR pro Kilogramm liegt. Würdet ihr das im Supermarkt auch für zwei 500 g Päckchen Kaffee ausgeben?
Der Nachteil dieser Maschinen liegt sicherlich darin, dass man damit keinen familiären Kaffeenachmittag bedienen kann. Die gleichzeitige Herstellung mehrerer Kaffees ist nicht möglich. Des Weiteren sind die Kaffeepads, zumindest ihre einzelnen Plastikverpackungen, aus ökologischer Sicht sehr bedenklich. Diese Systeme verursachen also jede Menge unnötigen Müll.