Zubereitung
Bei der Zubereitung der verschiedenen Kaffeespezialitäten kann so einiges schiefgehen. Auch spielt die Pflege der Maschinen und die Reihenfolge der Zutaten eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, das gewünschte Getränk korrekt zuzubereiten.
Worauf sollte man also ganz besonders achten? Eine kleine Zusammenfassung:
Am besten schmecken alle Kaffeegetränke mit frischer Ware. Die Röstung sollte nicht länger als wenige Tage her sein, das Mahlen der Bohnen ´geschieht idealerweise erst kurz vor dem Aufbrühen.
Der Mahlgrad beeinflusst das Ergebnis maßgeblich. Je nach Getränk variiert das Pulver von grob (zum Beispiel für die Zubereitung in der FrenchPress) bis hin zu sehr fein, wenn man im Ibrik einen Mokka zubereiten will.
Das richtige Kaffee-Wasser-Verhältnis sollte immer eingehalten werden, sonst schmeckt der Kaffee zu schal oder zu bitter. Für klassischen Filterkaffee gelten zirka 65 Gramm Pulver auf einen Liter Wasser als Faustformel.
Wähle den passenden Röstgrad für das Getränk. Ein Espresso ist beispielsweise dunkler geröstet und beinhaltet mehr Röstaromen und weniger Säuren. Das Kaffeepulver für Filterkaffee ist weniger intensiv geröstet und bietet ein Gleichgewicht zwischen Säuren, natürlichen Aromen und Bitterstoffen.
Für einen Espresso ist es insbesondere wichtig, das Pulver korrekt zu tampern, damit die Extraktion gleichmäßig vonstatten geht.
Benötigt man Milchschaum, sollte er aus Milch hergestellt werden, die über einen gewissen Fettgehalt verfügt. Bei höchstens 70 °C und mit einem guten Aufschäumer gelingt der Milchschaum am besten.
Die regelmäßige und gründliche Reinigung einer Kaffeemaschine sollte obligatorisch sein. Es bilden sich sonst Bakterienherde oder Schimmel, die nicht nur den Kaffeegeschmack beeinflussen, sondern auch auf die Gesundheit schlagen können. Der Handel bietet hierfür spezielle Reiniger an.