Kaffee richtig lagern - Teil 1


Kaffee richtig lagern - Teil 1

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Wie lagere ich Kaffee richtig

Röstkaffee ist ein reines Naturprodukt und entsprechend empfindlich. Möchte man Kaffee längere Zeit aufbewahren, muss man sich darüber im Klaren sein, dass mit jedem Tag ein Stück Geschmack oder Aromenviefalt verloren geht, auch wenn man noch so gut auf optimale Lagerbedingungen achtet. Deshalb lautet die Devise: Je frischer, desto besser. Je kürzer die Zeit von der Röstung bis zur Zubereitung, umso weniger Aromen können sich verflüchtigen. Natürlich haben die wenigsten von uns die Möglichkeit, frisch geröstete Bohnen unmittelbar zu mahlen und aufzubrühen. Deshalb sollte man einige Dinge beachten, damit der Geschmack auch nach einigen Wochen noch möglichst intensiv und unverfälscht ist.

Eigentlich sollte jedwede Art von Umwelteinfluss vermieden werden. Setzt Euren Kaffee nach Möglichkeit weder Sauerstoff, Feuchtigkeit, Hitze, Licht noch Gerüchen aus.

Voraussetzungen

Achte zunächst auf ein ausgezeichnetes Ausgangsmaterial. Die Röstung sollte möglichst frisch sein. Kaufe Dir deshalb keine riesigen Mengen, sondern immer nur soviel, wie Du in einem überschaubaren Zeitraum auch verbrauchst. Die Aromaverpackung sollte natürlich intakt sein und öffne sie erst, wenn Du mit der ersten Zubereitung beginnst. Ganze Bohnen halten das Aroma besser als gemahlener Kaffee. Dein Vorrat an Bohnen sollte nicht länger als 2 Monate reichen. Pulver hat eine größere Oberfläche und Aromen entweichen schneller. Verbrauche Kaffeepulver innerhalb von 14 Tagen. Fülle Dir immer nur soviel Kaffee heraus, wie Du gerade benötigst. Dies gilt auch für Vollautomaten. Deren große Vorratsbehälter müssen ja nicht randvoll sein. Die Tagesdosis reicht. Hast Du die Möglichkeit dazu, dann mahle Dir Deine Bohnen selbst; und zwar unmittelbar vor der Zubereitung und entsprechend Deiner Brühmethode.

Aufbewahrung

Hast Du eine Verpackung erst einmal geöffnet, beginnt der Wettlauf gegen die Zeit. Schau, dass Du den Kaffee jetzt möglichst zügig verbrauchst. Am besten verbleibt der Kaffee in seiner ursprünglichen Verpackung. Oft sind diese auch wiederverschließbar. Alternativ kann man einen Aroma-Clip verwenden. Somit kommt der Kaffee nicht unnötig mit Sauerstoff in Berührung. Die im Kaffee enthaltenen Öle und Fette reagieren sofort mit dem Sauerstoff. Gut möglich, dass der Kaffee nach einiger Zeit dann ranzig schmeckt.

Umfüllen und Langzeitaufbewahrung – Teil 2

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