Was ist Mocca, Espresso, Cappuccino ...? Ein kurzer Überblick - Teil 1


Was ist Mocca, Espresso, Cappuccino ...? Ein kurzer Überblick - Teil 1

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Cupista Texttrenner - Illustration Kaffeebohne

Kaffee pur ist lecker. Kaffee mit Milch ist lecker. Kaffee mit Schuss ist auch lecker. Gehst Du in ein Café, findest Du in der Getränkekarte die unterschiedlichsten Kaffeekreationen. Doch weißt Du auch, was sich für ein kaffeehaltiges Getränk hinter den einzelnen Bezeichnungen verbirgt. Ich gebe Dir einen kurzen Überblick:

Mokka (Mocca)

Traditionell entsteht Mokka durch eine der ursprünglichsten Arten der Kaffeezubereitung. Hierbei werden meist sehr kräftig geröstete Arabica-Bohnen ausgesprochen fein gemahlen und mit Wasser in einem Kännchen auf Feuer aufgekocht. Historisch bedingt ist dies auch die bevorzugte Zubereitungsmethode im Orient und man bezeichnet ihn auch gern als türkischen Kaffee. Nach dem Aufkochen wartet man, bis sich das Kaffeemehl nach unten abgesetzt hat. Dann schenkt man ihn vorsichtig in sehr kleine, henkellose Schälchen. Je nach regionalen Vorlieben wird der Kaffee entweder mit Gewürzen wie Zimt, Rosenwasser, Nelken oder Kardamom versehen, mit Zucker gesüßt oder pur getrunken.

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Espresso

Der Espresso stammt aus Italien und wird aus kräftig gerösteten Bohnen hergestellt. Oft verwendet man einen Blend aus Arabica- und Robusta-Bohnen, wobei die Robusta für die berühmte Crema sorgt. Beim Espressokochen werden zirka 30 ml Wasser mit viel Druck in sehr kurzer Zeit durch fein gemahlenes Kaffeepulver gepresst und pur oder gesüßt aus kleinen vorgewärmten Kaffeetassen getrunken. Auf die gleiche Menge gesehen enthält Espresso mehr Koffein als Filterkaffee. Da er aber wesentlich kleiner ist, nimmt man mit einem Espresso weniger Koffein auf, als bei einer Tasse Filterkaffee. Aufgrund der kurzen Zubereitung ist er außerdem magenschonender. Das obligatorische Glas Wasser dient nicht dazu, den Espresso besser zu vertragen oder ihn zu strecken. Vielmehr soll es den Durst löschen. Nicht dass noch jemand auf die Idee kommt, den guten Espresso als kleinen Durstlöscher gedankenlos hinunterzukippen.

Filterkaffee, Cappuccino, Milchkaffee – Teil 2

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