Und wie trinkst Du Deinen Kaffee? Pur? Mit Milch oder Zucker? - Teil 1

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Viele Menschen kommen am Morgen erst mit einer Tasse Kaffee so richtig in die Gänge. Auch die Verdauung springt bei manchen erst nach der obligatorischen Tasse schwarzen Goldes an. Und auch über den Tag kann Kaffee wieder zu neuem Schwung, mehr Energie oder gesteigerter Konzentration führen. Doch woran liegt das? Natürlich, im Kaffee ist Koffein und das macht wach. Stimmt. Koffein regt den Kreislauf an, hebt die Stimmung und hilft über so manches Leistungstief hinweg. Doch auch andere Inhaltsstoffe beeinflussen die Wirkung des Kaffees. Stellt man die Frage, wie man wohl am besten den Kaffee trinken sollte, erhält man die unterschiedlichsten Antworten. Reine Geschmackssache für die Einen, die auf das pure Aroma schwören. Andere bevorzugen eine süße oder sahnige Variante.
Neben Zucker und Milch kommen auch Sirup, Rum, Liköre und sogar Fruchtsäfte in den Kaffee. Ob das wirklich alles schmeckt, muss jeder für sich entscheiden. Bei Cupista lautet die Devise: Neue Kaffees erst einmal pur probieren, bevor man mit Milch und Zucker böse Blicke auf sich zieht.
„Das ist mir aber zu bitter, oder zu sauer, oder es schlägt mir auf den Magen.“
Mit diesen Argumenten werde ich ständig konfrontiert. Dies ist aber eindeutig ein Vorurteil. Bei den aus den Supermärkten bekannten Ziegeln ist diese Befürchtung durchaus angebracht. Schnell verarbeitet, aus minderwertigem Ausgangsmaterial entsteht ein unausgewogenes Geschmacksbild, welches tatsächlich den Magen reizt oder bitter aufstößt. Nimmt man sich die Zeit und vergleicht den industriellen Kaffee mit einem von meinen Partnern in handwerklicher Perfektion hergestellten Kaffees, merkt man schnell den entscheidenden Unterschied. Säure gibt es nur, wenn sie gewünscht ist, Bitterstoffe ebenso. Bei diesen Kompositionen wäre jeglicher Zusatzstoff eigentlich schade um den puren Kaffeegenuss.
Welche Wirkungen Milch und Zucker im Kaffee haben, erfährst Du in Teil 2
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